Entlang der Tara |
Am nächsten Morgen
ist die Kuh weg und die Hühner da. Das deftige Frühstück in dem kleinen Restaurant passt in die Landschaft. Der Käse hat zwar die Konsistenz von Styropor aber der Schinken ist sehr lecker ! Wir haben auch gleich einen neuen Freund gefunden:
Wir trödeln noch etwas herum, trinken in aller Ruhe Kaffee, denn es fällt uns beiden etwas schwer diesen Ort wieder zu verlassen. Warum ? Tja, kann ich schlecht beschreiben denn es gibt eigentlich viele Gründe dafür: Das Beton-Partisanen-Denkmal auf der Wiese passt hier eigentlich überhaupt nicht hin. Die vielen zerschossenen, teilweise gänzlich zerstörten Häuser sind auch kein schöner Anblick. Direkt neben dem Restaurant steht ein Mofa das hier sicherlich schon 10 Jahre oder länger steht. (Warum räumt das niemand weg ?) Mit der Müllentsorgung klappt es auch nicht besonders. Fließendes Wasser gibt es hier nicht und die Toiletten sind sehr rustikal.
Aber trotz alldem sind wir beide der Meinung das dieses unfreiwillige Intermezzo, hier in den Bergen gestrandet zu sein, das Beste war was uns passieren konnte. Dieser Ort vereint irgendwie ein kultiges Flair mit einer gigantischen Natur. Einen so ruhigen Ort, eine solche Stille haben wir beide bislang sehr selten erlebt.
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