Entlang der Tara |
Das war schon ein langer, anstrengender Tag gestern. Deshalb wollen wir auf keinen Fall sofort weiterfahren. Wir frühstücken erstmal gemütlich und ausgiebig. Danach gehen wir runter ans Meer und sehen uns die Altstadt von Budva an. Die Altstadt auf einer Landzunge ist zwar schön aber auch sehr klein. Souvenirgeschäfte und hochpreisiger Trödel. Wir besichtigen noch ein Museum.
Es steht in keinem Verhältnis zu dieser kleinen Altstadt was in Budva abgeht. Die ganze Bucht ist bis weit hinauf in die Hänge zugebaut. Das Resultat ist dass die Insel jetzt nicht mehr zugänglich ist. Wikipedialink Auch wenn es dort nicht erwähnt wird, die Insel ist 2011 definitiv nicht mehr zugänglich. Wir lassen uns die Laune jedenfalls nicht verderben. Gehen Baden und fahren ein wenig herum. Von der Küstenstraße oberhalb betrachtet sehen die große Bucht und der Strand des Nachbarortes „Jaz“ sehr einladend aus. Wir fahren hin. Man muss eine teure Eintrittsgebühr bezahlen um überhaupt in die Bucht fahren zu dürfen. Das ist uns zu teuer und zu doof. Wir suchen uns ein anderes schönes Plätzchen im südlichen Teil der Bucht. Das ist völlig in Ordnung und wir verbringen den Nachmittag am Strand. Ich glaube ich habe jetzt genug über Budva geschrotzt, es gibt sicher schlimmere Orte auf der Welt und außerhalb der Hauptsaison ist wahrscheinlich auch angenehmer hier. Deshalb noch ein paar versöhnliche Fotos:
Was mir von Budva sehr positiv in Erinnerung geblieben ist sind die leckeren Bäckereien. Die gibt es dort häufiger als bei uns Bushaltestellen. Viele haben 24 Stunden geöffnet und es wird auch rund um die Uhr immer frisch gebacken. Etwas unterhalb unserer Unterkunft ist auch so eine wo man noch nachts um 3 frische Börek bekommt und aus bestimmt 10 unterschiedlichen Sorten wählen kann. Die sind dann sogar meist noch warm - Spitze ! (So etwas müsste es bei uns in D auch mal geben, da wäre ich Stammkunde !)
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